1627 spendete der Sohn des Gerichtsherrn Moritz von Schönberg erstmals eine Orgel für das Gotteshaus. Der Baumeister Olbricht aus Chemnitz stellte sie über dem Altar in der Apsis auf.
An gleicher Stelle wurde 1722 eine neue Orgel eingebaut.
Im Jahre 1907 errichteten die Gebrüder Jehmlich aus Dresden eine dritte Orgel mit pneumatischem Werk. Diese wurde jetzt über der Eingangshalle an der Westseite aufgebaut, wo sie sich auch heute noch befindet. Da die Front der Orgel aus dem Jahre 1722 übernommen wurde, musste man aus optischen Gründen im Orgelprospekt 14 stumme Pfeifen einbauen.
Als das pneumatische Werk der Orgel nicht mehr restauriert werden konnte, beauftragte man wiederum die Firma Jehmlich mit dem Bau einer mechanischen Orgel, welche im Jahr 1981 eingeweiht wurde.
Die Orgel umfasst insgesamt 1538 klingende Pfeifen, 2 Manuale, 1 Pedal und 22 Register.